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  • 21.07.2023 | Antifa-Summer-BBQ

    Im Juli werden wir wieder den Grill anschmeißen und Laden zum BBQ im Garten der Flora ein. Neben kühlen Getränken, frischem Aperol Spritz und veganen Leckereien, wird es diesmal auch eine Tombola geben. Kommt vorbei, lasst uns eine gute Zeit verbringen und uns für die kommenden Kämpfe stärken. Los geht’s ab 19 Uhr.

  • 16.06.2023 | Solidarität mit den Opfern rechter Gewalt in Henstedt-Ulzburg!

    Im Juni haben wir Genoss:innen vom Soli-Bündnis Tatort Henstedt-Ulzburg zu Gast. Am 03.07.2023 beginnt nach über 2 1/2 Jahren in Kiel der Prozess gegen den AFDler, der in Henstedt-Ulzburg (SH) vier Menschen auf dem Gehweg angefahren hat. Die Anklage lautet mittlerweile u.a. versuchte Tötung. Es wird darüber berichtet, wie vor der Anklage mit diesem Anschlag umgegangen wurde, wie die AFD eine klassische Täter:innen/Opfer Umkehr vollzogen hat und wie die Betroffenen den anstehenden Prozess begegnen.

    Weitere Infos: https://tatorthenstedtulzburg.noblogs.org

    Offen ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr

  • 21.04.2023 | Handlungsfähig werden und bleiben! Was tun gegen Repression?

    Auf was muss mensch auf Demos achten? Wie verhalten wir uns am besten, wenn Repression droht oder stattfindet? Was tun, wenn die Gewalt der Bullen uns psychisch belastet? Mit Referen:innen der Roten Hilfe, dem EA HH und Out of Action. Zur gemeinsamen Vorbereitung auf den Kampftag der Arbeiter:innenbewegung.

    Seid ihr neu in der Bewegung? Dann kommt vorbei und macht euch durch Wissen handlungsfähig. Alles ein alter Hut für euch? Kommt trotzdem. Auffrischung schadet nie!
    Nach dem Vortrag ist Zeit für Fragen, Austausch und Vernetzung.

    In Kooperation mit:

    Offen ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr

  • 17.02.2023 | Hanau – Drei Jahre Danach

    Mit Dîlan Sina Balhan

    Drei Jahre sind seit dem rassistischen Amoklauf in Hanau vergangen. Am 19.02.2020 erschoss der Täter neun Menschen aus rassistischen Motiven, danach seine Mutter und letztlich sich selbst, ohne durch die Polizei gestoppt zu werden. Wie schon bei dem antisemitischen Anschlag in Halle (2019), dem Mord an Walter Lübcke (2019) und den Morden des NSU (2000 bis 2006) wurde auch der Täter von Hanau durch die Polizei schnell als unkalkulierbarer „Einzeltäter“ dargestellt. Seitdem bleiben nicht nur bei den Angehörigen zahlreiche Fragen offen: Wie kann es sein, dass der Täter nicht gestoppt wurde? Wer wusste von dessen Plänen? Und welche Rolle spielt die Polizei im Kontext der Tatnacht? Angehörige und Aktivist*innen weisen auf zahlreiche Ungereimtheiten hin und drängen weiter auf Aufklärung. In der Veranstaltung wollen wir uns damit befassen, was in den drei Jahren seit der Tatnacht passiert ist. Dafür haben wir die Juristin und Aktivistin Dîlan Sina Balhan eingeladen, die uns vom Stand der Aufarbeitung berichten wird.

    Einlass ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr | In der Roten Flora

  • 20.01.2023 | Gegen den Tag der Ehre in Budapest

    Ob Dresden, Sofia oder Budapest – NS-Verherrlichung Stoppen!

    Seit dem Ende der 1990 Jahren haben sich vor allem in postsozialistischen Ländern (Süd-) Osteuropas, die im zweiten Weltkrieg mit Deutschland kollaboriert haben, geschichtsrevisionistische Aufmärsche und faschistisches Gedenken etabliert, an denen sich Nazis aus ganz Europa beteiligen. Gedenkveranstaltungen und Aufmärsche zur Erinnerung an NS-Kollaborateure sind mit ihren Opfermythen wichtige Kristallisationspunkte für die extreme Rechte in ganz Europa. Am 20.01. möchten wir gemeinsam mit euch Schlaglichter auf die NS-verherrlichenden Aufmärsche in Lettland, Bulgarien, Österreich und Ungarn werfen und die Kampagne NS-Verherrlichung stoppen vorstellen. Im Februar 2023 versammeln sich voraussichtlich wieder mehrere Tausend Nazis, aus ganz Europa in der ungarischen Hauptstadt Budapest zum “Tag der Ehre” um dort der Waffen-SS und ihren ungarischen Verbündeten zu gedenken. Wir werden über antifaschistische Gegenaktivitäten der letzten Jahre berichten und Möglichkeiten aufzeigen die ungarischen Antifaschist*innen vor Ort aktiv und internationalistisch zu unterstützen.

    Offen ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr

  • 16.12.2022 | Was ist Abolitionismus?

    Mit Daniel Loick

    »Abolitionismus« bezeichnet sowohl einen theoretischen Ansatz als auch eine politische und soziale Bewegung, die sich für die Überwindung staatlicher Gewaltinstitutionen wie Gefängnis und Polizei einsetzt. In der Tradition des Kampfes gegen die Versklavung schwarzer Menschen betonen Abolitionist:innen die rassistische Geschichte staatlicher Gewaltapparate und ihre Komplizenschaft mit Formen kapitalistischer Ausbeutung und patriarchaler Unterdrückung. In einem kürzlich erschienenen Reader haben Vanessa E. Thompson und Daniel Loick die wichtigsten Stimmen dieser internationalen Bewegung auf Deutsch zugänglich gemacht. In der Veranstaltung werden zentrale Themen und Motive aus der abolitionistischen Theorie und Praxis vorgestellt.
    Daniel Loick ist Philosoph und lebt in Frankfurt und Amsterdam.

    Offen ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr

    In Kooperation mit:

  • 18.11.2022 | Free Lina Soli-Tresen

    Der Antifa Ost Prozess neigt sich dem Ende entgegen und Soli-Kohle wird mehr denn je gebraucht. Gründe genug, die Einnahmen des November Tresen an die Betroffenen weiter zu reichen. Kommt vorbei und lasst euch von uns warme & kalte Soli-Drinks servieren!

    Geöffnet ab 19 Uhr

  • 21.10.2022 | Henstedt-Ulzburg Info-Tresen

    Im Oktober jährt sich der Anschlag auf Genoss*innen am Rande einer AfD Veranstaltung in Henstedt Ulzburg zum zweiten Mal. Wir werden einen kurzen Film zum Thema zeigen, danach mit involvierten Genoss*innen darüber und über den aktuellen Stand des Prozesses ins Gespräch kommen. Der Tresen im Anschluss ist Soli für die Betroffenen.
    Infos zum Anschlag: https://tatorthu.noblogs.org/
    Offen ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr
  • 16.09.2022 | Hausdurchsuchungen: Die Polizei als politische Akteurin

    In der letzen Zeit kam es deutschlandweit vermehrt zu Hausdurchsuchungen bei Antifaschist*innen. Polizei und Staatsanwaltschaft versuchen so wirksames antifaschistisches Engagement gewaltsam einzuschränken und ihnen unliebsame Personen zu drangsalieren. Ausrichtung und Umfang der Maßnahmen lassen dabei eindeutig auf ein politisch motiviertes Vorgehen schließen und dienen dem „Ruhig stellen“ der Betroffenen. Wir haben Genoss*innen aus Bremen und Brauschweig eingeladen, die über ihre Erfahrungen und ihren Umgang mit Repression berichten werden.

    Offen ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr

  • 19.08.2022 | Gegen „Barbarei“ und „Moderne“ – Der Kulturkampf radikaler AbtreibungsgegnerInnen und ihre antifeministischen Allianzen

    Vortrag mit Lina Dahm

    In den letzten Wochen und Monaten konnten Feminist*innen international
    einige Erfolge in Bezug auf reproduktive Rechte verbuchen. Hierzulande
    ist das Thema Schwangerschaftsabbruch spätestens seit der Debatte um die
    Streichung des sogenannten „Werbeparagrafen“ wieder in den Fokus der
    Öffentlichkeit gerückt.

    In diesem Klima spürt die selbsternannte „Lebensschutz“-Bewegung
    Handlungsdruck und ist zuletzt in die Offensive gegangen, um einen aus
    ihrer Sicht drohenden zivilisatorischen Zerfall zu verhindern, der mit
    einer Liberalisierung der Gesetzgebung in Bezug auf
    Schwangerschaftsabbrüche einherginge. Online wie offline arbeiten
    „LebensschützerInnen“ daran, Schwangerschaftsabbrüche zu verunmöglichen,
    um – wie sie es ausdrücken – „Leben von der Zeugung bis zum natürlichen
    Tod zu schützen“. In ihrem umfassenden Kulturkampf stehen sie dabei
    Schulter an Schulter mit anderen extrem rechten, konservativen und
    fundamental christlichen AkteurInnen. Lina Dahms Vortrag soll Einblicke
    in diejenigen lokalen und internationalen Strukturen und Netzwerke
    liefern, die gegen reproduktive und sexuelle Rechte mobilisieren und
    beleuchten, mit welchen Methoden die verschiedenen AkteurInnen der
    „Lebensschutz“-Bewegung agieren.

    Über die Referentin: Lina Dahm arbeitet als freie Journalistin und
    recherchiert seit einigen Jahren über Antifeminismus und die
    Anti-Choice-Szene.

    Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bündnis NoFundisHH statt.

    Offen ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr