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  • 17.10.2025 | Party – 10 Jahre Antifa-Tresen

    Im Oktober feiern wir 10 Jahre Antifa-Tresen in der Roten Flora!
    Seit dem ersten Tresen im Herbst 2015 haben wir regelmäßig Veranstaltungen organisiert, Filme geschaut, diskutiert, gespielt, Vorträgen gelauscht, Soli-Gelder gesammelt, gemütliche Kneipenabende zelebriert, BBQs im Garten veranstaltet – und noch vieles mehr.
    Jetzt ist es Zeit, all das gebührend zu feiern!

    Dabei sind:

    • DJ Circe
    • DJ Dancy Dance Explosion

    Mit dem Besten aus den 80ern und 90ern!

    Kommt vorbei, bringt eure Freund:innen und Genoss:innen mit, und lasst uns gemeinsam eine unvergessliche Party feiern!

    Beginn um 21 Uhr | Rote Flora

  • 02.10.2025 | Antifa Soliparty

    Antifa Soliparty mit

    • no nations no genres (Hits, Hits, Hits)
    • Reisegruppe Pädagogik (Techno/Trance)

    In der Nacht von Sonntag auf Montag (07./08.09.25) wurde ein Brandanschlag auf das Gartenhaus einer Genossin in Elmshorn verübt. Mehr Infos dazu u.a. bei https://www.instagram.com/zusammengegenrechtskreispi

    Mit der Soliparty wollen wir Geld sammeln, um zum Wiederaufbau beizutragen und die Strukturen vor Ort direkt zu unterstützen. Solidarität ist unsere Waffe!

    Donnerstag | 02.10.2025 | 22:00 Uhr | Rote Flora (Flokü)

  • 30.09.2025 | CADUS in Gaza – #GlobalSolidarityNOW

    Der Krieg in Gaza ist derzeit allgegenwärtig. Starke Meinungen und vermeintliche Lösungen sind oftmals schnell zur Hand, berücksichtigen aber selten die Komplexität der Konflikte. Doch wie kann praktische Solidarität jenseits von Debatten in linken Strukturen aussehen?

    CADUS arbeitet seit Jahren in Kriegs- und Krisengebieten. In Gaza unterstützen sie dort, wo Hilfe am dringendsten gebraucht wird: mit medizinischer Versorgung, technischer Infrastruktur und in enger Zusammenarbeit mit lokalen Akteur*innen (z.B. Palestine Red Crescent Society).

    Wir laden euch ein zu einem Vortrag über die  Arbeit von CADUS in Gaza. Über konkrete Projekte, die alltäglichen Herausforderungen und die Frage, was es heißt, Solidarität in einem Konfliktkontext praktisch werden zu lassen.

    Küfa ab 19.30 Uhr | Beginn um 20 Uhr | Rote Flora

  • 19.09.2025 | Gedenken erkämpfen – autonom, antifaschistisch

    Am 24. Oktober 2010 wurde Kamal K. in Leipzig von zwei Neonazis vor dem Hauptbahnhof ermordet. Er ist eines von zehn Todesopfern rechter Gewalt in Leipzig seit 1990. Bei unserem Tresen im September wird es einen Vortrag über die Hintergründe der rechten Morde in Leipzig und die Notwendigkeit einer dezidiert antifaschistischen Gedenkpraxis geben.

    Zudem werden die Vortragenden aus Leipzig auf die Demonstration „Gedenken erkämpfen – autonom, antifaschistisch“ am 25. Oktober 2025 in Leipzig eingehen, zu der wir Euch ausdrücklich aufrufen möchten.

    Link zum Aufruf: https://www.rassismus-toetet-leipzig.org/index.php/aufruf-gedenken-erkaempfen-autonom-antifaschistisch-ten-more-years-of-anger-and-sorrow

    Einlass ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr | Rote Flora

  • Sommerpause

    Im August legen wir eine Sommerpause ein und der Antifa-Tresen diesen Monat fällt leider aus. Im September sind wir wieder zurück. Stay tuned!

  • Stellungnahme zu unserer Veranstaltung am 18.07.2025 mit Veronika Kracher und Feminism Unlimited Hamburg in der Roten Flora.

    Derzeit kursiert bei Instagram ein Mitschnitt unserer Veranstaltung mit Veronika Kracher und Feminism Unlimited Hamburg. Dieser Mitschnitt wurde ohne Absprache mit den Referent*innen oder uns angefertigt und veröffentlicht. Das, obwohl wir zu Beginn der Veranstaltung einen Mitschnitt und dessen Veröffentlichung angekündigt haben.
    Wir wissen nicht, was das soll und was die Motivation dahinter ist. Es liegt allerdings nahe, dass das Ganze gezielt zur Diskreditierung und Diffamierung von Vero und der Veranstaltung dienen soll.
    Dieses Vorgehen ist nicht nur unsolidarisch und politisch hochproblematisch, sondern bedient tief verankerte, immer wiederkehrende misogyne Narrative.
    Die Reaktionen in den sozialen Medien, in denen diese autoritären Kräfte und Internet-Linke ihre politische Praxis bestreiten, bestätigen leider ein bekanntes Muster: Inhalte werden aus dem Zusammenhang gerissen, referierte Positionen lächerlich gemacht und durch persönliche Projektionen ersetzt.
    Die teils offen misogynen, autoritären und antisemitischen Narrative, die sich dabei Bahn brechen, sind Ausdruck eines gewollt politischen Klimas, in dem gezielte Diskreditierung und Rufschädigung immer häufiger an die Stelle inhaltlicher Auseinandersetzung treten.

    Das auch weiblich-gelesene Accounts bei dieser Farce mitmachen, verwundert nicht – Autoritarismus und ML-Fetisch ist keine Frage des Geschlechts, sondern des (autoritären) Charakters.
    Dass die Veranstaltung selbst zur Zielscheibe von Diffamierungen gemacht wird, zeigt, wie tiefgreifend das Problem des Antisemitismus in linken Bewegungen tatsächlich ist.

    An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die über 200 Besucher*innen, die vielen Spenden für Feminism Unlimited Hamburg und natürlich Veronika Kracher.

    Antifa-Tresen Juli 2025

    An dieser Stelle veröffentlichen wir noch das Statement von feminism unlimited hamburg:

    „Volle Solidarität mit Veronika Kracher

    Wir freuen uns immer noch, dass wir die
    Veranstaltung „Antisemitismus und Gewalt in
    linken Bewegungen“ mit Veronika Kracher
    unterstützen konnten.

    Beim Antifa-Tresen am 18.7.2025 hielt sie
    einen Input über die zunehmenden Angriffe
    auf emanzipatorische Personen, Gruppen und
    Räume welche antisemitismuskritische
    Positionen vertreten. Von Beleidigungen über
    Diffamierungen bis hin zu Morddrohungen
    geht das Spektrum der Angriffe.

    Veronika Kracher blieb hier aber nicht
    stehen, sondern stellte weitere Thesen zu
    den Beweggründen und der Haltung der
    Angreifer*innen auf. Autoritär agierend und
    unterkomplexe Lösungen bevorzugend, so
    könnte man es sehr knapp
    zusammenfassen.
    Besonders bezeichnend ist in diesem
    Zusammenhang das vermehrte
    Umschlagen der Angriffe in misogyne
    diffamierende Hetzkampagnen,
    insbesondere gegen FLINTA*s, die dezidiert
    differenzierte und emanzipatorische
    Positionen vertreten. Wie, warum und in welchem Kontext ist jetzt
    nachzuhören im offiziellen Audio-Mitschnitt
    der Veranstaltung bei freie-radios.net.

    Im Nachklapp zu der Veranstaltung
    bestätigten sich die Thesen von Vero
    Kracher leider auf verlässliche Weise.
    Personen die, bei der Veranstaltung
    anwesend waren, nahmen ohne
    Einverständnis Beiträge der FLINTA*s auf
    dem Podium auf, um anschließend
    Teilstücke zu veröffentlichen, spöttisch
    sowie entmenschlichend zu kommentieren
    und verächtlich zu machen.

    Die Gruppe aus deren Umfeld diese
    Hetzkampagne maßgeblich vorangetrieben
    wurde, greift seit Monaten emanzipatorische
    Projekte wie die Rote Flora an, wobei sie
    auch immer wieder mit bekannten
    rechtsoffenen und querfrontlerischen
    Gruppen zusammenarbeitet.
    Die diffamierende Kampagne gegen
    Vero Kracher illustriert einmal mehr die
    autoritäre Einstellung der daran
    beteiligten Gruppen und
    Einzelpersonen und unterstreicht wie
    wichtig die aufklärende Arbeit von Vero
    Kracher ist.

    Vielen Dank an den Antifa-Tresen und
    besonders an Vero Kracher für ihre so
    wertvolle Arbeit, ihren Mut und die
    beständige Hoffnung auf ein gutes
    Leben für Alle in diesen desaströsen
    Zeiten.

    Solidarische Grüße von
    feminism unlimited hamburg“

    Statement von Vero Kracher auf Instagram unter: http://www.instagram.com/p/DMaRUMiIvgf/

    Statement des Plenums der Roten Flora vom 30.07.2025 unter: https://www.rote-flora.de/2025/unseren-genossinnen-unterstuetzung-kraft-liebe-solidaritaet/

  • 18.07.2025 | Antisemitismus und Gewalt in linken Bewegungen. Input von Veronika Kracher

    Die Autorin Veronika Kracher referiert über die zunehmende Gewalt gegenüber antisemitismuskritischen Linken, vor allem seit dem 7. Oktober 2023. Sie analysiert, wie sich legitime Kritik an der israelischen Regierung in organisierten Hass gegen jüdische Menschen und diejenigen gewandelt hat, die sich gegen eine Vereinnahmung durch autoritäre Gruppen wehren und gegen Antisemitismus positionieren. Von digitalen Shitstorms bis hin zu tätlichen Angriffen zeigt die Autorin auf, wie Aktivist:innen, die sich selbst als emanzipatorisch verstehen, genau diese Grundsätze aufweichen und somit verraten. 

    Dass Aktivismus ohne Antisemitismus möglich ist, wird an einigen Beispielen aufgezeigt. Die Veranstaltung will einen Beitrag zur Diskussion über Antisemitismus in der Linken liefern und die Notwendigkeit von kritischer Auseinandersetzung mit den eigenen Überzeugungen in politischen Bewegungen deutlich machen.

    Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Feminism Unlimited Hamburg statt, die im Vorfeld ihre Arbeit vorstellen werden.

    Einlass ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr | Rote Flora

  • 20.06.2025 | Antifa-Summer-BBQ

    Bereits zum vierten Mal in Folge werden wir im Juni wieder den Grill anschmeißen und laden herzlich zum BBQ im Garten der Roten Flora ein. Es wird kühle Getränke, frische Soli-Drinks und vegane Leckereien geben. 

    Kommt vorbei, lasst uns eine gute Zeit verbringen und uns für kommende Kämpfe stärken! Los geht’s ab 19 Uhr. Alle Einnahmen gehen als Soli an die von Repression betroffenen Antifas in Graz. Mehr Infos bei Antifa Graz (Instagram)

    Beginn ab 19 Uhr | Rote Flora

  • 27.05.2025 | Hamburg fährt nach Jena!

    Info- und Mobilisierungsveranstaltung zur bundesweiten Anti-Repressionsdemo am 14. Juni in Jena mit Ticketverkauf für den Bus! Bereits ab 19.30 Uhr findet die Küfa von Flora kocht statt https://www.instagram.com/roteflora.kocht

    Außerdem ist am 31.05.25 in Hamburg die nächste Kundgebung für Clara und ihre Mitgefangenen geplant. Treffpunkt: 12.00 S-Bahn Billwerder-Moorfleet. Von dort gemeinsame Demo zum Knast. Kundgebung: 12.30 Uhr – 13.30 Uhr. Mehr Infos bei https://www.instagram.com/familyfriendshamburg

    Zum aktuellen Stand der Verfahren und zu den Hintergründen des Budapest-Komplexes findet ihr u.a. hier Infos: basc.news

    https://www.instagram.com/budapestsoligruppekoeln, https://www.instagram.com/keine_auslieferung_nach_ungarn, https://www.instagram.com/freiheit_fuer_zaid

    Packt eure Leute ein und fahrt mit uns gemeinsam nach Jena! Die Verfahren und die Auslieferungen nach Ungarn müssen gestoppt werden! Freiheit für alle Antifaschist*innen! Antifaschismus ist notwendig!

    Küfa ab 19.30 Uhr | Beginn um 20 Uhr | Rote Flora

  • 16.05.2025 | „Bevor ich kaputt gehe“ – Der 7. Oktober als Zäsur. Vortrag mit Rudolf Mühland

    Der 07. Oktober hat auch bei uns in Hamburg zu Brüchen innerhalb emanzipatorischer Bewegungen geführt. Antisemitismus wurde entweder geleugnet, heruntergespielt oder reproduziert. Bis auf wenige Ausnahmen schafft(e) es die Szene nicht, den antisemitischen Kern des 07. Oktobers und die Folgen dessen klar zu benennen und daraus Konsequenzen zu ziehen.
    Selbiges fand bundesweit und auch in der anarchistischen Bewegung statt. Deshalb haben wir für den 16.05.2025 Rudolf Mühland von der anarchistischen Gewerkschaft FAU eingeladen. Er wird in einer autobiographischen Erzählung einige Anmerkungen zu Antisemitismus in der anarchistischen Bewegung sowie die Anbiederung an autoritärkommunistische und antisemitische Gruppen machen.

    Grundlage hierfür ist sein Artikel „Bevor ich kaputt gehe“, der in der „Graswurzelrevolution“ erschienen ist. Außerdem ist kürzlich das Buch „Zum Verhältnis von Anarchismus und Antisemitismus“ erschienen, in dem Rudolf Mühland ebenfalls einen Text geschrieben hat. Es wird die Möglichkeit geben, das Buch bei seinem Vortrag zu erwerben.

    Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Anarchist Solidarity statt.

    Einlass ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr | Rote Flora